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Der Racecarver: Der Sportwagen unter den Skiern

Slalom und Racecarver, Allroundcarver, und Allmountainski bilden die Ski des alpinen Skisports ab. Slalomski und Racecarver sind konzipiert für den alpinen Rennlauf oder sehr sportliche Skifahrer. Diese Ski sind ausgelegt für sehr hohe Geschwindigkeiten und sehr hohe Laufruhe. Der Slalom Ski weist eine sehr starke Taillierung auf, die Radien zwischen 10 m und 12 m zulässt. Es ist von der Torsion (Verdrehung der Ski am Skianfang und Skiende) sehr steif. Dies ermöglicht erst die extremen Kurvenlagen, die mit diesem Ski gefahren werden können. Gleichzeitig verlangt der Slalom Carver aber auch ständig Druck auf die Skispitzen. Ein leichtes gemütliches Fahren ohne Anstrengung führt oft zu einem Verkanten und zum Sturz. Dadurch verbraucht das Fahren mit dem Slalom Carver viel Kraft und Technik. Ein gemütliches Einrutschen über das Skiende am Nachmittag, wenn die Kraft wenig wird, ist kaum möglich. Der Ski ist gebaut, um kurze Radien ohne seitliches Wegrutschen zu durchfahren. Auch der Racecarver wird im Rennlauf verwendet. Er ist jedoch für längere Schwünge im hohen Geschwindigkeitsbereich gebaut. Diese Eigenschaft wird im Riesenslalom erwartet. Bei diesem Skityp ist neben der Torsionsfestigkeit auch die Längssteifigkeit wichtig. Die Radien, die gefahren werden sind viel länger als beim Slalom Ski. Sie liegen im Schnitt zwischen 18 und 21 Meter. Extrem hohe Geschwindigkeiten und harte Pisten bringen den Racecarver nicht aus der Ruhe. Übrigens: Im alpinen Rennlauf legt die FIS Regeln für den Skibau vor. So haben die meisten originalen Rennski längere Radien als die im Laden verkauften Ski. Diese sind somit leichter auf der Kante zu fahren und das Carven macht damit richtig Spaß.