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Herrenskischuhe: Das zeichnet sie aus 

Grundsätzlich wird bei Herrenskischuhen anhand der sogenannten Leistenbreite der Füße unterschieden. Damit lässt sich messen, ob der Skifahrer einen schmalen-, mittleren oder breiten Herrenskischuh benötigt. Dies erfolgt durch eine dafür vorgesehene Lehre. Im nächsten Schritt spielen unter anderem das Fahrkönnen sowie das Gewicht des Fahrers eine Rolle. Der Herrenskischuh wird in sogenannten Flex-Härten angegeben. Je kleiner der Flex (z.B. 80 oder 90), desto leichter lässt sich die äußere Kunststoffschale bewegen. Umso höher der Flex (100, 110, 120...), desto stabiler wird der Herrenskischuh. Grundsätzlich gilt aber bei Herrenskischuhen auch folgender Grundsatz: je höher das Eigengewicht (Körpergewicht) ist, desto stabiler sollte auch der Schuh sein. Da die Kraftübertragung auf den Ski über den Skischuh erfolgt, soll dies dementsprechend angepasst werden. Somit benötigt ein Skifahrer mit mittlerem Fahrerkönnen aber mit hohem Körpergewicht auf jeden Fall einen sportlicheren Herrenskischuh, da dieser mehr Kraft bzw. Druck auf den Ski bringt und er so stabiler im Skischuh stehen muss. Ein weiteres wesentliches Merkmal bei Herrenskischuhen ist, dass der Schaft des Schuhes deutlich höher als beispielsweise bei Damenskischuhen ist. Das hat einen simplen Hintergrund: da der Wadenbereich bei Herren höher liegt, hat man sich dazu entschieden, den Herrenskischuh dahingehend zu optimieren, um den bestmöglichen Halt für den Fahrer zu garantieren.