Regenjacken – die passende Jacke bei unbeständigem Wetter!
Eine Regenjacke ist die optimale Außenschicht bei nassem Wetter oder an windigen Tagen. Doch welche Unterschiede gibt es bei den einzelnen Regenjacken? Wir verraten es dir.
Bild: Vaude, Fotograf: Attenberger
Welche Wassersäule haben Regenjacken?
Zunächst solltest du wissen, dass nicht jede Regenjacke gleich wasserdichte Regenjacke bedeutet. Die Wassersäule gibt an, mit welchem Wasserdruck das Obermaterial standhalten kann, bevor das Wasser in die Regenjacke durchdringt. Die Angaben dafür werden in Millimetern gemessen. Je höher der Wert ist, (1000mm, 2000mm, 3000mm … ) desto dichter ist das Material der Regenjacke. Der Druck dafür ist 0,1 bar.
Wieviel Wassersäule muss eine gute Regenjacke haben?
Von einer guten Regenjacke spricht man ab einer Wassersäule von 4000 mm. Regenjacken mit einer Wassersäule unter 4000mm sind eher als wasserabweisend zu bezeichnen. Bei leichtem Regen sind diese Jacken vollkommen ausreichend, allerdings dringt die Nässe bei starkem Regen hier sehr schnell durch. Ganz besonders an den Stellen, wie zum Beispiel den Schultern, denn durch das Tragen eines Rucksacks hat man hier mehr Druck auf der Regenjacke. Das heißt, dass die Jacke an diesen Partien nicht so lange trocken hält, wie zum Beispiel an den Ärmeln. Ein Tipp: Die Regenjacke mit einem entsprechenden Imprägnier Spray gut einsprühen.

Wie Atmungsaktiv sind Regenjacken?
Bei Regenjacken gibt es zwei unterschiedliche Arten, die 2-Lagen Regenjacke und die 3-Lagen Regenjacke. Bei der 2-Lagen Regenjacke sind das Außenmaterial und die Membrane aufeinander geklebt. Diese Jacken sind meist leichter und haben ein kleineres Packvolumen, auch das Außenmaterial ist strapazierfähiger. Diese Regenjacken sind auch unter dem Begriff „Hardshelljacke“ bekannt.
Der Nachteil ist, dass die Membrane hier direkt am Körper anliegt, dadurch schwitzt man deutlich mehr. Hier ist es zu empfehlen, immer langärmelige Kleidung darunter zu tragen, um so das Kleben der Jacke auf der Haut zu vermeiden.
Bei den 3-Lagen Regenjacken ist zwischen Außenmaterial und Membrane ein atmungsaktives Netz eingenäht. Dieses verhindert, dass die Regenjacke an der Haut kleben bleibt. Diese Regenjacken haben meistens ein größeres Packvolumen und das Außenmaterial ist nicht so robust.
Richtige Waschanleitung für Regenjacken
Zur Reinigung der Regenjacken, empfiehlt sich am Besten ein Funktionswaschmittel. Besonders wichtig ist hierbei, keine herkömmlichen Waschmittel zu verwenden, denn in jedem normalen Waschmittel sind Anteile von Weichspüler zu finden. Diese Partikel können die Membrane der Regenjacke zersetzen, dadurch kann die Jacke auf Dauer undicht werden. Auf die Verwendung von Weichspüler jeglicher Art sollte verzichtet werden. Nach dem Hauptwaschgang kannst du anstatt dem Weichspüler eine Imprägnierung in hinzu geben. Diese bietet optimalen Schutz vor Schmutz und Nässe, damit diese optimal von der Regenjacke abperlt.
Welche Midlayer trägt man unter der Regenjacke?
Regenjacken sind die optimale Außenschicht bei schlechtem oder regnerischem Wetter. Wenn du an einem warmen, regnerischen Tag draußen bist, ist es ausreichend unter der Regenjacke ein Funktionsshirt zu tragen. Somit ist es hier am besten eine Regenjacke mit einem innenliegenden Netz zu tragen, um das Ankleben auf der Haut zu vermeiden.
Bei mittleren Temperaturen empfehlen wir dir, ein dünnes Funktionsshirt mit langen Ärmeln oder ein T-Shirt oder Top kombiniert mit einer dünnen Fleecejacke unter der Regenjacke zu tragen.
An sehr kalten Tagen, ist es wichtig dich nach dem bekannten „Zwiebelprinzip“ zu kleiden. Auf der Haut trägst du ein Funktionsshirt oder ein Top. Als Nächstes kommt ein dünnes, langärmeliges Funktionsshirt. Die nächste Schicht beinhaltet entweder eine Fleecejacke oder eine Wolljacke. Die Außenschicht schließt dann mit der Regenjacke ab.

Regenjacken sind nicht nur für schlechte Witterungen sinnvoll
Regenjacken sind, wie der Name schon verrät, speziell für Regen und schlechte Witterungen entwickelt worden. Doch Regenjacken sind nicht nur für diese Tage hervorragend geeignet. Durch den verarbeiteten Windstopper in der Jacke, hält die Regenjacke die Körperwärme und verhindert somit das Auskühlen des Körpers. Je nach Außentemperatur kann die Jacke mit beliebig vielen Schichten getragen werden.
Das Packvolumen und -maß sind bei Regenjacken sehr klein und gering. Aus diesem Grund nimmt die Regenjacke sehr wenig Platz im Rucksack in Anspruch. Die meisten Regenjacken haben in einer Eingriffstasche einen zusätzlichen kleinen Beutel, in dem man die Regenjacke wunderbar verstaut werden kann.
Regenjacken in vielen tollen Farben und Marken!
Bei uns findest du eine riesige Auswahl an Marken, angefangen von Preiseinsteigern wie Campagnolo (CMP) oder High Colorado bis hin zum namhaften Marken wie etwa Vaude, Mammut, Schöffel, FjällRaven, Ortovox, Salewa oder Dynafit. Wir haben auch viele verschieden Farben im Sortiment, vom klassischen Schwarz, Grau oder Blau bis hin zu kräftigen Farben wie Gelb, Orange, Rot, Pink oder Grün. Hier ist für jeden die passende Regenjacke dabei!
