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Schneeschuhe: Darauf kommt es an

Schneeschuhe werden schon seit jeher in Gegenden verwendet, in denen starke Schneefälle zu erwarten waren. Sie verhinderten das Einsinken bei hohem Schnee und so blieben die Menschen, die z. B. auf Jagd waren mobil. Heute überwiegt bei den Schneeschuhgehern der Spaß- und Erholungsfaktor. Bewegung an der freien Luft ist gesund und macht Spaß. Wenn dann noch die Sonne scheint und der Schnee glitzert, dann ist das Glück perfekt. Schneeschuhe gibt es in verschiedenen Größen. Bei der richtigen Auswahl spielt das Gewicht des Schneeschuhgehers, die Umgebung und der zu erwartende Schnee eine Rolle. Da der Schneeschuh ja das Einsinken in den Schnee verhindern soll, spielt das Gesamtgewicht des Benutzers eine große Rolle. Das heißt, dass auch der Rucksack, die Bekleidung und sonstiges mitgeführtes mitgezählt werden muss. Als Faustregel gilt: Bis ca. 75 kg reicht ein Schneeschuh mit 22 Zoll Länge vollkommen aus. Ein Zoll entspricht 2,54 cm und somit ist der Schneeschuh ca. 56 cm lang. Zwischen 75 und 90 kg wäre dann der Schneeschuh ca. 24 bis 25 Zoll lang. Über 90 kg empfiehlt sich ein Schneeschuh mit 26 Zoll. Hier wäre z. B. der Flex VRT XL von Tubbs empfehlenswert. Beim Schneeschuhgehen spielt auch der Ort, an dem ich mich befinde, eine große Rolle. In großen Höhenlagen des Hochgebirges ist in der Regel mit viel weichem Pulverschnee zu rechnen. Hier ist ein größerer Schneeschuh vorteilhaft. In tiefergelegenen Mittelgebirgen und im Flachland ist eher ein etwas schwererer Schnee oder Harsch vor zu finden. Hier ist es bequemer, wenn der Schneeschuh etwas kleiner ist. Denn je länger die Schneeschuhe sind, desto breiter werden sie in der Regel auch. Wie schon angesprochen, beeinflusst die Art des Schnees auch die Größe des Schneeschuhs. In weichem Schnee sinkt man weit ein, auf Harsch oder nassem Schnee ist der kleinere Schuh bequemer.