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Wanderstöcke: Wie unterstützt mich ein Wanderstock?

 Ein Wanderstock, bzw. ein Trekkingstock soll vor allem deine Gelenke entlasten. Dadurch erzielst du bei deiner Wanderung mehr Leistung und Ausdauer. Welche Ausführungen gibt es? Bei den meisten Stöcken handelt es sich um Teleskop-Trekkingstöcke, wie das beliebte Modell Khumbu von Leki. Teleskopstöcke sind praktisch in der Anwendung. Um sie zu nutzen musst du diese lediglich auseinanderschieben und kannst so die Länge der Stöcke individuell an dich anpassen. Neben Teleskop-Wanderstöcken gibt es außerdem auch faltbare Trekkingstöcke, wie den Micro Vario Carbon. Diese kannst du, ähnlich wie das Gestänge eines Zeltes, ganz einfach auseinanderdrehen und wieder zusammensetzen. Durch eine leichte Drehung nach dem Zusammenbau werden die einzelnen Elemente fest miteinander verbunden und der Stock ist für deinen Trip einsatzbereit. Natürlich gibt es neben den beiden genannten Varianten auch noch die nicht verstellbaren, klassichen Wanderstöcke. Welcher Griff ist optimal für mich? Es scheint nur ein kleines Detail zu sein und doch ist es sehr entscheidend – der passende Griff. Dabei wird unter Kunstoff-, Schaufstoff- und Korkgriffen unterschieden. Hast du vor nur einen kurzen Ausflug mit deinen Trekkingstöcken zu starten reichen Kunststoffgriffe für dich aus. Diese sind zwar sehr stabil, können jedoch keine Feuchtigkeit aufnehmen und können so zu Blasen führen. Schaumstoffgriffe sind am häufigsten bei Wanderstöcken zu finden. Sie versprechen Langlebigkeit und Komfort bei jeder Wetterlage und sind vor allem bei kalten Temperaturen sehr angenehm. Durch Feuchtigkeitsregulierung und hohem Komfort beim Greifen der Stöcke ist der Korkgriff die optimale Wahl für längere Wanderungen. Welches Material wähle ich bei Trekkingstöcken? Das wohl am häufigsten verwendete Material bei Trekkingstöcken ist Aluminium. Aluminium überzeugt durch das geringe Gewicht und ist dennoch sehr belastbar und stabil. Willst du noch weniger Gewicht auf deiner Wanderung dabei haben solltest du Carbon-Trekkingstöcke wählen. Diese sind extrem leicht, sehr belastbar und nehmen Schwingungen und Stöße auf, ohne sie an deine Hände weiterzugeben. Wie lange sollte ein Wanderstock sein? Zur groben Längenbestimmung kannst du dich an der Formel "Körpergröße x 0,68 = Stöcklänge" orientieren. Selbstverständlich müssen noch die individuelle Anatomie, die Stärke der Schuhsohlen und auch deine Sportart berücksichtigt werden. Deshalb sollte der grobe Richtwert unbedingt manuell nachjustiert werden. Dafür ziehst du am Besten deine Wanderschuhe an und stellst dich auf einen ebenen Untergrund. Wenn du deinen Wanderstock senkrecht in den Händen hältst, sollte dein Ellbogen im besten Fall im 90 Grad Winkel gebogen sein. Ein rechter Winkel sorgt für eine optimale Kraftübertragung auf moderatem Gelände. Falls du einen verstellbaren Trekkingstock hast, kannst du ihn für den Aufstieg etwas verkürzen und den Abstieg von einem Berg um ca. 5-10cm verlängern um dir den Abstieg zu erleichtern.