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Damenski: Deshalb gibt es spezielle Ski für Damen 

Alpinski gibt es in verschiedenen Kategorien: Raceski, Allroundcarver, Allmountainski, Damenski, Kinderski. In jeder Kategorie gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen der Ski. Noch vor 20 Jahren gab es für Damen und Herren dieselben Ski. Sie unterschieden sich nur in der Länge. Damen fuhren die Ski meist um 10-15 cm kürzen. Seither gibt es spezielle Damenski. Diese Skimodelle unterscheiden sich von den Herrenmodellen nicht nur durch die Optik. Es gibt sie in den verschiedensten Preislagen. Oft ist auch der Bindungsschwerpunkt an die Bedürfnisse der Damenwelt angepasst. Er ist dann um wenige Zentimeter nach vorne versetzt, so dass der Ski leichter dreht. Auch eine Standerhöhung im hinteren Bindungsteil verhilft zu mehr Druck auf die Skispitzen. Die Damenski sind dadurch leichter zu fahren. Woher kommen die verschiedenen Preisklassen der Skimodelle im Damenbereich? Genauso wie beim Herrenski gilt für den Damenski: Je steifer der Ski in der Torsion ist (Torsion = Verdrehung in der Skiachse), desto sportlicher ist er zu fahren und desto teurer wird er sein. Der Damenski wird dann zum Sportcarver. Während der weichere Ski mit sehr wenig Kraft zu fahren ist und auch bei nicht so geübten Skifahrern Fehler verzeiht, kann der Damenski mit härterer Torsion sehr sportlich gefahren werden. Durch diese Eigenschaft kostet er aber auch mehr Kraft. Deshalb gilt es beim Skikauf gut abzuwägen, in welcher Kategorie man einsteigt. Die Breite des Skikörpers unterscheidet auch hier zwischen Allroundcarver und Allmountainski. Die Grenze verläuft fließend bei ca. 74 oder 75 mm Skimittelbreite. Die breiteren Ski haben den Vorteil, dass sie vor allem im weichen Schnee besser aufschwimmen. Sie kosten jedoch beim Aufkanten auf der harten Piste mehr Kraft. Dies sollte auch beim Kauf eines Damenski beachtet werden. Übrigens: Nicht alle Damen bevorzugen bei den Skiern die Damenoptik. Viele greifen wie früher bewusst zu neutralen Herrenmodellen in etwas kürzeren Längen. Vor allem im hochsportlichen Bereich der Slalomcarver und Racecarver sind die in den Rennfarben der einzelnen Hersteller gehaltenen Ski für hochsportliche Damen genauso geeignet. Der Damenski ist also nicht immer automatisch die beste Wahl.